Guten Tak!
Der Bekloppte ist z00rück (endlich? :D) und hat wieder einmal einen Wahnsinnstext hier hingeknallt – viel Glück beim Durchhalten ^^

Noch freitags hatte es geregnet, doch am Samstag war es soweit – das bestellte Fahrrad konnte endlich abgeholt werden, die Sonne scheinte und das Dreamteam Dirk/ Andre (optional auch Andre/ Dirk) hatte Zeit für eine kleine Tour: Auf gehts!
Erst einmal nach Ronsdorf hochschwitzen, damit man den optional ersten Teilnehmer überhaupt ins Boot äh aufs Bike bekommt. Dann mehrere Stunden die Berge (!) rauf und vor allem: RUNTER! :D
Nachdem uns (oder etwa nur mir ollen Analjungfer? ^^) der Arsch tierisch das Bedürfnis nach einer weichen Unterlage durchs Rückenmark jagte und ich mich erst noch mit ein bisschen Seife gequält hatte, konnte er kommen: Der *Trommelwirbel* Sonntag (*gähn*, spannende Geschichte, ich weiss. Übrigens – Testurteil Fahrrad: MachtSpaß++ :cool).
Damit leiten wir äusserst (!) elegant zum Thema über, welches schon im Titel angeschnitten wurde: Der Übungsbeginn in Wildflecken. Naja genauer gesagt in Borken, aber wir sind von da aus nach Wichsflecken gefahren ;)

Sehr spannend begann die zweiwöchige Brainstorming-Tour bereits Sonntags: Mit einer fünfstündigen Fahrt per Wolf ins Nichts. Nachdem wir die Staatsgrenze überfahren hatten, festigte sich bald ein Bild, welches die kommenden Tage nicht mehr von uns weichen sollte: Was machen wir jetzt?? (Es geht das Gerücht um, dass sich 17.000 andere Delinquenten Ähnliches fragten)
Zunächst gammelten wir nur so rum, mal ein paar Stündchen Laufen, dann Fressen und schliesslich den Rest des Tages pennen. Am Mittwoch der vergangenen Woche wechselten wir dann in den Schichtbetrieb … hui!! Die ganze Angelegenheit begann sehr schnell, ins Dramatische abzudriften: Pure Langeweile und keinerlei Beschäftigungstherapie in Sicht. Mittlerweile bin ich anerkannter Solitär-Weltflecken-Meister und auch die Palm Highscore-Listen eines Kameraden habe ich in gänzlich infiltriert. (Übrigens: Respekt fürs Lesen bis hierhin, ehrlich!) Morgens, pünktlich halb neun in Deutsch…….. Bayern war es dann soweit: Frühschoppen. Was die Tagschicht zur gewohnten Zeit macht, verlegt die gar heldenhafte Nachtschicht eben in die frühen Morgenstunden: Frisches Weizen in dat Mofa hämmern :D
Einigermaßen breit und mit stets vorhandenem Blasendruck (dazu gleich mehr) ging es in die Nobelunterkünfte – Holzbarracken aus der Zeit amerikanischer Besatzung, Stationierung, was auch immer. Bei jedem Schritt ächzende Holzbalken, deren akustische Fangarme auch Betrunkene aus dem Schlaf reissen können – garantiert!
Und in der Nacht muss immer mindestens einer pissen – auch garantiert! *grrr* Faddamte Allohohln00bs
Nachdem wir also ein wenig ausgedünstet hatten, ging es mal wieder zum Sport – dann zum Essen schaufeln. Dann wieder in den Gefechtsstand. Knapp zwei Wochen lang. Tolle Übung. Wirklich. Nicht.

Mal ganz davon abgesehen, dass unsere Übungsziele literally speaking garnicht nicht vorhanden waren und wir eigentlich nur ein Büro dauerhaft vor katatonischem Alleinsein bewacht haben, können wir wirklich stolz auf uns sein. Alle waren begeistert, im Endeffekt glaubten wir sogar selbst an unsere brillanten Leistungen.
Nachdem der Alkoholpegel dann endlich gänzlich auf Normalniveau (bei mir ist das immerhin noch null, gelle Robert :D) gesunken und die eben erst angelegten Brillanten wieder verschwunden waren, konnten wir uns heute endlich auf den Heimweg machen (immerhin war ich bei der Rückfahrt so Fuchs, dass ich nix mit Wolf oder Fahren zu tun hatte ^^).

Gesucht werden jetzt dringend lustige Menschen, die Böcke haben, am Wochenende was zu unternehmen und so das Vakuum der letzten Tage aufzufüllen…

in diesem Sinne: nix verstehn
phil

 

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