Nun ein kleines Review der „The Summit“ in Osnabrück vom 18. bis 20. Februar.

Zunächst einmal sei gesagt, dass die Stadt Osnabrück, welche sich selbst als „parkfreundlich“ bezeichnet, über dieses Wort (und den Sinn dahinter!) noch einmal sinnieren sollte, denn ein Parkhaus für 50 Cent pro Stunde ist zwar toll, für eine drei Tage dauernde LAN aber nicht wirklich, um nicht zu sagen gARNICHT geeignet!!11einselfzig
Der Großteil der „freien“ Parkplätze befindet sich im Park- oder Halteverbot, beziehungsweise ist mit einer Parkuhr ausgestattet – auch Mist. Die Suche nach einem geeigneten Parkplatz (ok, wir waren auch nicht gerade die ersten ^^) hat sich so auf eine dreiviertel-Stunde verteilt. Wenn man dazu dann mit Blasen an den Füssen quer durch die halbe Innenstadt latschen kann, dann staut sich der eine oder andere nicht jugendfreie Gedanke gegen die Stadtverwaltung auf – und dabei spreche ich nicht von Pornos! (dazu kommen wir später :D)

Die Location an sich war Spitze: Stetig gutes Hallenklima, geräumige Plätze, gute Platzierung der Switches. Auch die Trennung der Nichtraucher- und Raucher-Bereiche hat recht anständig funktioniert.
Das Catering war anständig, allerdings für drei Tage doch ein wenig zu abwechslungslos. Jedoch waren die Pizzen der ausliegenden Listen einer örtlichen Teigschmiede recht bekömmlich und auch „euronal“ verträglich und somit die Grundversorgung mit Ungesundem sichergestellt =)
Gerade in Kombination mit dem importierten flüssigen Gold (Kasten Cab und so ^^) liess es sich sehr gut aushalten. Auch wenn die Quelle recht schnell versiegt ist und wir auf PET-Bier umsteigen mussten…

Das Netzwerk war ausreichend schnell und trotz der fleissig arbeitenden Orgas konnte sich auch der eine oder andere DC-Server über längere Zeit etablieren. ;)
Ein wenig direkter: 40GB/h ausgewähltes Material ^^
Mit ausreichend Magenfüllung des angesprochenen Goldes konnte es dann auch direkt Samstag morgen (01oo Uhr ^^) ins Kicker-Turnier gehen, dank Yvo gab es dort regelmässig staunende Augen *fg*
Das Coin-System zur Turnierteilnahme war gut durchdacht, jedoch hatten die einzelnen Spieler in meinen Augen immernoch zuviele Coins zur Verfügung (bzw. die Turniere waren zu „billig“ :D), so dass teilweise recht lange Wartezeiten entstanden.
Nachdem wir im Kicker-Turnier am zweiten Tag aufgrund meiner Blöd- und Nüchternheit rausgeflogen sind, konnte ich mich also vollends um das Half-Life² 1on1 Turnier kümmern.
Zu Anfang verlief alles problemlos, bis dann ein besonders intellenter Spezi auf die Idee kam, sich einen Def-Win holen zu müssen. Aber: Ich hatte lang genug geschlafen ;)
Erst „noch ne halbe Stunde“ spielen wollen, dann nach anderthalb Stunden immernoch nicht ankriechen und schliesslich bei ner halbstündigen Kicker-Einlage meinerseits behaupten, ich wäre die ganze Zeit nicht dagewesen, finde ich schon reichlich dreist.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an den Admin des HL2-Turniers, welcher sich dieses Spezialisten besonders schnell angenommen hat.
Ansonsten bin ich recht anstandslos weitergekommen, jedoch muss ich an dieser Stelle delay von #scarleX noch einmal was sagen: Saukerl! :D
Das Halbfinale gegen delay war wirklich anspruchsvoll und hat ne Menge Spaß gemacht, Danke dafür! Auch das Finale gegen diG|R3v war cool (ja wo bin ich denn ^^), auch wenn wir uns gegen das BO3-System gewehrt haben =)

Alles in allem eine sehr gelungene LAN und wegen der quasi nicht vorhandenen Entfernung nach Osnabrück waren die 35 Euronen durchaus nicht in den Wind geschossen.
Zumindest hatten wir zwei Wuppertaler und ein Mendener unseren Spaß – und darauf kam es schlussendlich an.

Ein negativer Kritikpunkt bleibt allerdings für den Schluss übrig: Es ist wirklich schade, dass nach je einem Shuttle-System für die Sieger der Starcraft: Broodwar- und Doom 3-Turniere für die Half-Lifer keine Medaillen und nicht mehr als ein Glaspad drin waren.

Fazit: nice to frag you ;)

 

Related Images:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert