In Form dieses Intermezzos möchte ich mich kurz über die beiden Ghost Recon: Advanced Warfighter Titel aufregen.
Für Kung Fu Panda gilt dieser viel zu milde Brandbrief in gleicher Weise… ich brech ins Essen!

Wir liehen beide Titel in der üblichen Absicht, sie per Koop-Kampagne durchzuspielen, für jeweils eine Woche aus und freuten uns auf ein paar schöne Abende damit. Soviel zur Theorie und den Versprechungen, die von der Verpackungsrückseite herrührten.
Die Enttäuschung folgte auf dem Fuße: Beide Spiele bieten zwar einen Offline-Koop-Modus per Splitscreen an – damit ist jedoch keineswegs das gemeinsame Durchspielen des Story-Modus‘ gemeint, denn hier werden die Spieler mit vier (!) nicht weiter erwähnenswerten (dahingerotzten) Einzelmissionen abgespeist, im zweiten Teil waren es immerhin eine Handvoll mehr. Alternativ könnte man sich auch gegenseitig stundenlang abmetzeln, ganz toll.

Sowas als „Koop-Modus“ zu bezeichnen finde ich gelinde gesagt reichlich frech, wenn man auch nicht ernsthaft von falschen Tatsachenbehauptungen sprechen kann. Ein dezenter Hinweis in der schriftlichen Selbstbeweihräucherung wäre ja genug gewesen, um uns zwei Fahrten und ein paar Euro zu ersparen. Da kann man nur dankbar sein, dass man als treuer Kunde einer – zumindest dieser – Videothek auch schonmal eine „Notfall“-Tauschaktion aushandeln kann…

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