200%

Der Tag gestern in Sapporo war klasse! Erst ging’s natürlich ins Sapporo- Bier- Museum ;) und in den Biergarten. Aus dem stammen recht merkwürdige Souvenirs, ihr werdet sehen. Danach wurde ein kleiner Traum wahr, man kann eine Schokoladenfabrik besichtigen, die touristisch recht weit aufgebohrt wurde. Mit Ausstellungen zur Geschichte von Schokolade über ein Keks-Produktionsfließband bis hin zu einer Motivcandy-Produktionsstätte. Nur Schokolade gabs keine (?!). Allerdings hat die ganze Lauferei ihren

Sapporo – mehr als Bier!

Hoffe ich jedenfalls. Bin gerade (21:45Uhr) in Sapporo angekommen. Von hier aus wird die nördliche der 4 Hauptinseln erkundet – Hokkaido. Der erste Eindruck ist ziemlich… deutsch. Hokkaido macht zwar ein fünftel der Fläche Japans aus, hier leben aber nur 5% der Menschen. Es gibt jede Menge Natur, wenig Schreine und dergleichen, eine Ainu-Vergangenheit, Bier und.. noch mehr Natur ;) Es gibt also weniger konkrete Touristenmagnete, sondern viel mehr das

Vulkania

Die letzten beiden Tage waren von naturlichen Sehenswürdigkeiten geprägt.  Vorgestern verbrachte ich in Kagoshima. Hier scheint besonders oft die Sonne – von Regenzeit war hier keine Spur, 37º bei praller Sonne. Aber es war sehr windig,  auf der einen Seite eine willkommene Abkühlung,  auf der anderen Seite echt nervig, da der Wind die Vulkanasche trägt und sie einem wirklich überall hinkriecht (Kleidung, Haare, Nase, Ohren, Augen), wie Sand, nur kratziger. Also,

Städte-Bummel

Gerade bin ich in Fukuoka aufgeschlagen. Der Name ist bekannt (nicht nur in der Prinzenallee ;-)), allerdings nicht gerade aufgrund wichtiger Sightseeing Spots. Es ist halt ’ne große japanische Stadt, sogar die größte Kyushus (die Insel, auf der ich gerade bin), es gibt den Fukuoka Tower und ein paar kleinere Tempel und Schreine sowie das Fukuoka Gion Fest, für das ich allerdings elf Tage zu früh hier bin (eigentlich schade,

long time no see

War in den letzten Tagen viel in Städten unterwegs und abends immer so müde,  dass ich direkt eingeschlafen bin. Gerade sitze ich in Hiroshima in einem kleinen Lokal – zu Mittag gibt’s Okonomiyaki, yummi yummi! Gestern war ich ebenfalls schon in Hiroshima, hab die berühmtesten Anlaufstellen bereits gesehen und mache heute ’nen Ruhigen. Bilder wurden zu Hauf gemacht. Kyoto war ’ne Wucht, die Halbinsel Kii musste ich leider ausfallen lassen,

Der Wahnsinn von Nara

Vorweg kurz was zu Nara. Es war die erste richtige Hauptstadt von Japan, beherbergt 8 Welterbestätten der UNESCO und verhält sich zu Osaka wie Schwelm zu Wuppertal.  Es gibt Unmengen von Schreinen, darunter richtig berühmte und alles touristisch relevante ist so nah aneinander,  dass man es ohne Probleme zu Fuß abgehen kann. Es war ziemlich heiß und selbst die motiviertesten Touris schleppten sich nur langsam von Tempel zu Tempel. Gerade

Eaten alive

Grad auf dem Weg von Nagoya nach Osaka. Nagoya war schnell abgehakt. Eine Industriestadt mit dem Flair von Bonn oder Essen oder sowas. Hauptanlaufstellen für Touristen sind Nagoya-Joo (Burg Nagoya) und ein paar Tempel und Schreine – alles brav begutachtet. Durch Zufall ein paar Leute kennen gelernt und in Laufe des langen Abends festgestellt,  dass es unter Umständen mehr zu entdecken gibt… vielleicht ein ander‘ mal. Jezt geht’s erstmal nach

Bullet World

Befinde mich gerade im Bullet Train von Tokyo nach Atami. Habe mich entschlossen,  erst gegen Süden zu gehen,  weil es im Norden zu kalt ist (zu viel Regen). Aber ab heute soll auch das Wetter besser werden,  gutes Timing. Ich bringe noch eben mein Gepäck in die Bleibe von heute Nacht, einem Ryokan in Ito. Von dort geht’s ein Stückchen zurück nach Kamakura (Wiki!). Related Images:

Pandaren!

War in Ueno im Park,  an ein paar Schreinen und dann noch im Ueno Zoo, weil’s da Pandas gibt es und es für das Nationalmuseum zu spät war. Der Erstkontakt war relativ unspektakulär;  hätte auch ein Stofftier sein können,  lag scheinbar erschlagen auf einer Plattform.  Beim zweiten Besuch zeigte er eindrucksvoll,  wie unsportlich und unhandlich Pandas sind,  indem er kopfüber und kopfunter ein paar Plattformen hinabsegelte. XD Allerdings hätte ich

100% Touri – und dann das Einheimischen-Programm

Heute gab’s erstmal die volle Touri-Dröhnung: Sightseeing in Asakusa (gespr. Aßaxa). Sensoji Tempel (es heisst es ist der älteste Tempel Tokyos, 628 gebaut) und sein berühmtes Haupttor Kaminarimon. Direkt dabei sind droelftausend andere Schreine, so dass Ihr eigentlich jetzt schon sicher sein  könnt, dass Euch im nächsten Jahr nichts passiert – an allem was größer als eine Telefonzelle war hab ich kurz für Familie und Freunde inne gehalten. :-* Zwischen Kaminarimon