Das sind sie wirklich. Ich besuchte Yokohama, zweitgrößte Stadt Japans und gesegnet mit gleich zwei Ramen-Museen. Ich besuchte natürlich beide und so sehr ich auch wollte – ich konnte nicht alles probieren. Zum Glück wurden überall schon halbe Portionen angeboten, damit verschiedene Ramen erleben kann. Dazu kam der Yokohama Weihnachtsmarkt, der eigentlich auch nur die Kern-Message „Wir lieben Essen“ mit Tannenzweigen dekoriert. Es gab erstaunlich viele deutsche Buden da und es galt: je japanischer die Bude desto „deutscher“ das essen: German Saussage, Deutsche Platte, Sauerkraut (oder auch mal Sauar Kraut), jede Menge Bier, Glüh Wine, Käsebällchen, Hoppelpoppel (? Rührei mit Bratkartoffeln), Gulasch, und so weiter => viele Würstchen, viel Kartoffelkram. Jede Bude dabei aufs äußerste mit Plakaten behangen (alle mit Bildern vom Essen! man bekommt wirklich was man bestellt in Größe und Beschaffenheit) und am Eingang Flyer und eine Map, damit man sich in der unverzweigten Straße mit Buden links und rechts nicht verläuft. Sehr erfreulich: kein Müll auffem Boden und zur Mülltrennung eine Batterie an aufgestellten Mülleimern, keine Zäune und Betonklötze rundrum, keine Betrunkenen, jede Menge bedachte und beheizte Sitzplätze zum Essen.

Heute wirds klassisch – ich bin spontan an der Station Tabata rausgesprungen und werde nach Ueno spazieren, durch die Yanaka Ginza, das Tokyo Nationalmuseum im Norden Uenos mitnehmen, vielleicht den Kaneiji Tempel, und den Tag im Ameya Yokocho (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ameya-Yokochō) ausklingen lassen. Da gibt’s bestimmt was leckeres zu Essen.

Überraschenderweise habe ich einen Tag mehr zu Verfügung als geplant, weil ich zu doof bin die Zahlen von 1 bis 14 aufzuschreiben .. hehe ..

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